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Bürgermeister Michael Stickeln testet das Warburger Urtyp wenige Tage vor der Oktoberwoche

Warburg. Es ist wohl eine der schönsten Aufgaben im Terminkalender von Bürgermeister Michael Stickeln. Der erste Geschmackstest des Warburger Urtyps wenige Tage vor dem Beginn der Warburger Oktoberwoche bleibt dem Stadtoberhaupt vorbehalten.
"Ausgezeichnet", ist das Fazit von Stickeln nach dem ersten Schluck des Festbieres.

 

 

Mit diesem Fazit könnte die Oktoberwoche eigentlich beginnen, doch erst am 28. September heißt es wieder "Urtyp, marsch!". Die Warburger Brauerei Kohlschein bereitet sich auf das größte Fest der Stadt seit Monaten vor. "Mitte Juli bis Anfang August brauen wir das Bier ein", erklärt Braumeister Peter Schießl.

Danach werde das Bier fünf bis sechs Wochen lang zwischen null und zwei Grad Celsius in großen Kesseln gelagert. "Die Lagerzeit ist wichtig für die Bekömmlichkeit des Bieres", weiß Schießl. Nach der Lagerung werde das Bier filtriert und dann abgefüllt.

"Dieser Vorgang ist zwar immer gleich, doch Routine kommt dabei nicht auf, weil das Bier für die wichtigste Woche des Jahres perfekt sein muss", erklärt Brauerei-Geschäftsführer Franz-Axel Kohlschein.

Das Rezept des Familienunternehmens basiert auf fünf Malzsorten. "Doch es ist wichtig, dass der Malzgeschmack nicht zu dominant wird, weil das Bier sonst nicht mehr so bekömmlich ist", ergänzt Kohlschein.

Ebenso wichtig ist der niedrige und konstante Kohlensäuregehalt. "Der muss zu 100 Prozent stimmen, damit an der Theke schnell gearbeitet werden kann", erklärt Michael Kohlschein, der die Brauerei mit seinem Cousin Franz-Axel leitet. Das Bier müsse zudem an der Theke "leistbar" sein und ein hohes technisches Potenzial haben. "Das kann man nur mit einer perfekten Umsetzung des Rezepts erreichen. Schließlich herrschen auf der Warburger Oktoberwoche extreme Schankbedingungen", sagen die Kohlscheins. Es gebe keine Vorlaufzeit.

Denn wenn es um 17 Uhr am 28. September wieder heißt "Urtyp, marsch!", dann muss alles stimmen.

Quelle: NW-news.de vom 19.9.2013, VON CAROLIN NIEDER-ENTGELMEIER

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